Emotional Eating - das Essen aus Gefühlen heraus

Ernährungstherapie bei Emotionalem Essverhalten

Viele Menschen haben mit emotionalem Essen zu kämpfen. Essen, um mit Stress, Traurigkeit, Langeweile oder anderen Emotionen fertig zu werden, kann eine fordernde zu durchbrechende Gewohnheit sein. Genau deshalb kann eine Therapie für emotionales Essen ein wirksames Mittel für Menschen sein, die ihre Beziehung zum Essen verbessern wollen.

 

Du willst Dein Verhältnis zum Essen und Deinem Körper ändern, weißt aber nicht, wie? Essen (oder Nicht-Essen) bestimmt Deinen Alltag? Du bist unsicher, wie Du Dich richtig ernähren sollst? Das Gewicht schwankt immer wieder? Generell spürst Du Körpersignale, wie Hunger und Sättigung, sehr selten bis gar nicht? Vereinbare Dir gerne Deinen Termin und starte mit einer Ernährungstherapie.

 

 


Prinzipien der Ernährungstherapie


100% Diätfrei

Genuss

Wohlfühlen

Food Neutrality

Leichtigkeit


Wissenschaftliche Grundlage und Ziele der Ernährungstherapie

 

  • Verbesserte Emotionsregulierung: Die Therapie des emotionalen Essens kann helfen, Emotionen auf gesündere Weise zu erkennen und zu bewältigen. Die Entwicklung neuer Bewältigungsmechanismen und -strategien für den Umgang mit Stress, Angst oder anderen schwierigen Gefühlen kann die Abhängigkeit vom Essen als Quelle des Trostes verringern.
  • Gesteigerte Selbstwahrnehmung: Durch die Therapie kann ein tieferes Verständnis für das Essverhalten und die Emotionen, die sie antreiben, erlangt werden. Diese gesteigerte Selbsterkenntnis kann helfen, bewusster mit Essen umzugehen und eine positivere Beziehung zum Körper zu entwickeln.
  • Verbesserte psychische Gesundheit: Emotionales Essen kann oft mit zugrunde liegenden psychischen Problemen wie Depressionen oder Angstzuständen in Verbindung gebracht werden. Eine Therapie für emotionales Essen kann helfen, diese Probleme anzugehen und die allgemeine psychische Gesundheit zu verbessern.
  • Verbesserte körperliche Gesundheit: Emotionales Essen kann sich auch auf die körperliche Gesundheit auswirken, da es oft zu schwankendem Körpergewicht, ungünstiger Nährstoffversorgung und damit assoziierten gesundheitlichen Problemen führen kann. Durch die Entwicklung von ausbalancierten Essgewohnheiten und Strategien zur Bewältigung von Emotionen kann die körperliche Gesundheit und das Wohlbefinden verbessert werden.
  • Nachhaltige langfristige Veränderung: Bei der Therapie des emotionalen Essens handelt es sich nicht um eine schnelle Lösung, sondern vielmehr um einen Prozess, bei dem im Laufe der Zeit neue Gewohnheiten und Verhaltensweisen entwickelt werden. Die Veränderungen, die durch die Therapie erreicht werden, sind nachhaltiger und langfristiger als jede Diät.
  • Gestärktes Selbstvertrauen: Durch die Entwicklung eines gesünderen Verhältnisses zum Essen und zum eigenen Körper kann Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl gestärkt werden. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf alle Lebensbereiche aus, von Beziehungen, Beruf bis hin zum eigenen Wohlbefinden.

Wissenschaftliche Literatur

  1. Macht, M. (2008). How emotions affect eating: A five-way model. Appetite, 50(1), 1-11.
  2. Epel, E. S., McEwen, B., Seeman, T., Matthews, K., Castellazzo, G., Brownell, K. D., ... & Ickovics, J. R. (2000). Stress and body shape: stress-induced cortisol secretion is consistently greater among women with central fat. Psychosomatic Medicine, 62(5), 623-632.
  3. Herman, C. P., & Polivy, J. (1984). A boundary model for the regulation of eating. Research publications-Association for Research in Nervous and Mental Disease, 62, 141-156.
  4. Heatherton, T. F., & Baumeister, R. F. (1991). Binge eating as escape from self-awareness. Psychological Bulletin, 110(1), 86-108.
  5. Lowe, M. R., & Kral, T. V. E. (2006). Stress-induced eating in restrained eaters may not be caused by stress or restraint. Appetite, 46(1), 16-21.
  6. Steptoe, A., Lipsey, Z., & Wardle, J. (1998). Stress, hassles and variations in alcohol consumption, food choice and physical exercise: A diary study. British Journal of Health Psychology, 3(1), 51-63.x
  7. Dallman, M. F., Pecoraro, N., Akana, S. F., la Fleur, S. E., Gomez, F., Houshyar, H., ... & Manalo, S. (2003). Chronic stress and obesity: A new view of “comfort food”. Proceedings of the National Academy of Sciences, 100(20), 11696-11701.

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Terminvereinbarung direkt bei Diätologin und Ernährungswissenschafterin Daniela Bergthaler unter office@bergthaler.org